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Freitag, 3. Oktober 2008

Where I feel home...

Schnell fühlte es sich an, als sei ich schon ewig hier. Mein Zimmer hier bekommt langsam Bilder an die Wände und erhält meinen Touch schon allein durch die Unordunung, die seit dem Kofferauspacken am Freitag (26.9.) herrscht. Wo ich zu Haus bin, lass ich alles liegen! ;-)
Trotzdem red ich hier auch immer von meinem "home at Germany". Kann man eigentlich zwei Hometowns haben? Obwohl, eigentlich hab ich ja ein Homevillage und eine Hometown... wobei der Ort JukJeon, der eine Vorstadt Seouls ist und in dem ich lebe, bei Koreanern als Dorf bezeichnet wird (es ist größer als Magdeburg, würd ich sagen ;-)).

Trotzdem ist es wie in Wahlitz leben, wenn man eigentlich nach Seoul will: Mit der U-Bahn brauch ich 2 Stunden ins Zentrum... eine sehr lange Zeit, die waschechte Koreaner mit Schlafen überbrücken, was ich mich bei den 3 mal Hin- und Zurückfahren in der Rushhour noch nicht getraut habe. Aber das wird auch bald kommen, ich kenn den Weg schon gut. Übrigens macht es echt Spaß sich den Weg selbst zu suchen, viele Leute zu fragen und sich mal so richtig zu verlaufen, nur um irgendwann richtig froh zu sein das richtige Hochhaus mit der Nummer 101 zu sehen. Mist ist dann nur, wenn keiner Zu Hause ist, um aufzumachen und man erst den Sicherheitsangestellten auf Englisch einstellen muss, damit er die Tür öffnet ;-). Auf dem Bild sieht man in der Mitte das Haus, in dem ich lebe.

1 Kommentar:

Mama hat gesagt…

boah, ist das hoch! Das Foto von innen vom Wohnzimmer mit Joshua sieht ja so aus, als ob es da schön hell wäre tagsüber. Freu mich drauf, wenn ich über deine webcam mal aus deinem Fenster gucken darf!