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Freitag, 24. Oktober 2008

Kein Patmostag

...ist einfach nur ein Patmostag.
An diesem Freitag habe ich ein Ehepaar kennengelernt, das seit drei Tagen zu meinen Kollegen zählt. Sie wollen ihr Englisch verbessern und haben dementsprechend viel von sich erzählt, waren aber auch an mir interessiert, was eine gute Mischung ausmacht. Die beiden sind total lieb und open-minded und ziemlich unkoreanisch. Sie mögen den korean style of beeing busy genausowenig wie ich und haben schon 10 Monate in Neu Seeland gelebt. Patmos ist allerdings nur eine Zwischenstation in ihrem Lebenslauf, Ziel ist im Moment eine Missionarsschule auf Hawaii.
Wenn Neue kommen, gehen auch Alte und so haben wir heute 3 Mitarbeiter tränenreich verabschiedet. Es war sehr bewegend dabei zu sein, als für sie gebetet und gesungen wurde.
Danach habe ich einen neuen Versuch gestartet, mich mit warmen Klamotten auszustatten, denn ich friere schon bei 10° am Abend. Im Winter gibts hier bis zu -10°. Ich glaube, da kann ich das Haus nicht verlassen -Patmos hin oder her-, ich würde eh nicht angkommen, weil es sich im eingefrorenen Zustand so schlecht läuft.
Da es sich aber allein und mit Laptop auf dem Rücken so schlecht shoppt, blieb es beim Anschauen der COEX-Mall und einem Dinner bei Meces. Letzteres werd ich aber wohl nicht wiederholen, denn ich bin deutschen Standart gewöhnt. Gibt aber noch genügend interessante Alternativen ;-).

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