Seit ich das hübsche kleine CYON-Aufschiebhandy, das ich als deutsche Nokianormalobesitzerin für ziemlich chick halte, für Koreaner aber eher unterer Durchschnitt ist, mein eigen nennen darf, klappt Networking noch ein bisschen besser, auch wenn es recht schwer ist in der U-Bahn zwischen Menschenmassen stehend in einer fremden Sprache zu telefonieren. Mails schreiben die meisten Koreaner aber nicht, ne message (von viel zu wenig Zeichen) ist schnell getippt, aber nicht so schnell gedeutet... Mit "R U THER" und Co komm ich mittlerweile schon ganz gut klar.
Jetzt sammle ich jedenfalls kräftig Handynummern und mache Fotos dazu, ansonsten könnte es bald passieren, dass ich die ganzen koreanischen Namen keinen Gesichtern mehr zuordnen kann.
Gestern sind mir mal wieder Kontakte praktisch zugefallen. Ich bin morgens wie jeden Tag zur JukJeon-Subwaystation gelaufen und wurde einfach so von 2 Studenten -ein Mädchen und ein Junge- der nahen Uni angesprochen, die total lieb und erst 21 Jahre alt sind. Da sind sie ja, die jungen Menschen, für deren Treffen ich gebetet habe. Über Handy hab ich mich grad für morgen abend mit ihnen verabredet. Jap, ich freu mich!
Mein Tag ging bei Patmos dann auch gleich wundervoll weiter. Wenn ich dort reinkomme, strahlen mir nur liebe Gesichter entgegen, die mich alle überschwenglich begrüßen. Judy hat mir schon erzählt, dass sie, wenn ich ein paar Tage nicht da war, immer gefragt wird, wann ich denn mal wieder komme. =D Zum Lunch war ich diesmal mit 4 jungen Frauen aus dem Verlag, es war sehr nett und ich habe wahrscheinlich zum ersten Mal etwas koreanisches gegessen, von dem ich sagen würde, dass ich es gerne wieder essen will(!): Reis mit Gemüse und hausgemachter Currysoße. Hinterher war ich total voll, habe aber zwischendurch erzählt, mein Lieblingsessen sei Eis und so haben auf dem Rückweg zur Arbeit bei HägenDaas Halt gemacht! Ich fass es nicht, war DAS gut!
Nach nem langen Arbeitstag mit Plakatfalten, Paketpacken (das hat mich doch sehr an das Verschicken des Adventsbriefes mit Larsi im CVJM LV erinnert!) und Übersetzen, ist mir auf dem Rückweg ein "Reformhaus" aufgefallen. Ehrlich, genau das geliche Schild wie im AlleeCenter auch =). Sie hatten noch nicht geöffnet, aber es war jemand drin: Eine Deutsch-Koreanerin, mit der ich doch mal so ganz spontan -na was wohl- Handynummern ausgetauscht hab! Toll =D.
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