read about...

Freitag, 12. Dezember 2008

Touristisches

Da mein Donnerstag Vormittag etwas Zeit übrig ließ, beschloss ich mich nicht der liegen gebliebenen Arbeit zu widmen, sondern auch mal ein wenig Tourist zu spielen. Daher fand ich mich nach einer ermüdend langen U-Bahnfahrt im Seoul Museum of Art wieder, wo ich eigentlich eine Austellung über Medien Kunst erwartet hatte. Diese war jedoch schon zu Ende und stattdessen konnte man eine Menge europäischer Kunstwerke aus der französischen Galerie Pompidou stammten. Gut, warum nicht etwas heimisches. Leider verstehe ich Picassos Kunstwerke auch weit weg von seiner Schaffensstätte. Es war schön durch die Gänge zu schlendert und zu versuchen die Bilder und ihre französischen Titel auf mich wirken zu lassen (Ja, ich werde wieder Französisch lernen!). Trotzdem suche ich mir das nächste Mal eine kleine koreanische Galerie aus, um auch traditionelle Kunst meiner neuen Heimat kennenzulernen.
Nach einem kleinen interessanten Lunch mit "Pouch", mit Kartoffel und Wahlzeugs gefüllte Teigtaschen, die schienbar aus Amerika kommen, in einem süßen kleinen Restaurant, habe ich mich den mädchenhaften Tätigkeiten zugewand: Shopping! Dafür ging es zur Ehwa Womans University. Und weil da so viele junge arme weibliche Studentinnen rumlaufen, passten die Läden natürlich genau auf diese Profil, was auch meinem nicht ganz unähnlich ist. Da habe ich mich also gleich wohlgefühlt! ;-)
Leider hatte ich nicht viel Zeit, denn eine Koreanischstunde stand auch noch an. Allerdings reicht das, was ich bisher gelernt habe, noch immer nicht zu einer Konversation aus =(. Dabei würde oft so gerne auf Koreanisch kommunizieren. Z.B. bei einer Situation beim Shopping: Ich stand in einer Schlange hinter einem jungen Mann und eine junge Frau kam und fragte ihn, ob ich seine Freundin sei (das habe ich verstanden!^^), was er mit hochgezogenen Augenbrauen verneinte (Solch Nähevermutungen sind eigentlich nicht üblich bzw. berührt die Angesprochenen peinlich.). Dann versuchte sie in Koreanisch mit mir zu reden, aber ich habe sie nicht verstanden und sie konnte mein Englisch nicht verstehen, dabei hätte ich zu gerne gewusst, warum sie sogra den Jungen neben mir anspricht, um mit mir zu reden.

Keine Kommentare: