... und es fühlt sich an wie mindestens eine Woche. Der Tag war mal wieder sehr anstrengend, aber ungluablich bereichernd. Wir durften heute in koreanisches Finanzmanagement hineinschnuppern und haben Vorträge zum Thema christlicher Verantwortung in diesem gehört... schon ziemlich krass, denn für mich schien Wirtschaft und Christsein immer relativ unvereinbar. Also, ihr lieben BWL-, VWL-, Internationales Mangement- oder sonstwas- Studierenden... fragt mich, ich weiß jetzt Bescheid -insofern der Referierende unserem Übersetzer an dieser Stelle Zeit zum Reden ließ ;).
Wichtigste Aussage für mich war: Das Geld, das wir haben, hat Gott uns zur Verfügung gestellt, es gehört also nicht uns, wir verwalten es nur. Daraus folgt, dass wir damit machen sollten, was der Besitzer möchte. Und was Gott möchte, erfahren wir in der Bibel: 90% des Geldes sind für uns, 10%für andere. Eigentlich ganz einfach. Zu diesem Zweck ist auch durchaus gut, das gegebene Vermögen zu mehren.
Im Rahmenprogramm dazu gab es interessante Gespräche, viele Fotos mit Deutschlandflagge, warmes herzhaftes Essen zum Frühstück, einen kleinen Seoulspaziergang und die erste Begegnung mit koreanischen Teens (die Kinder von einem der Organisatoren -toll!). Abends waren wir in einem Konzert... Jazz-Piano mit Gesang, ein Mann, sehr sehr geil, bis auf den Teil, den er mit Reden verbrachte, was für ein deutsches "Konzert" verhältnismäßig viel war.
Ach ja, und egal wo wir hinkommen: Immer werden wir auf die Bühne geholt, müssen uns vorstellen und sagen, was wir hier wollen, am besten noch singen ;).
Nur heute abend fielen wir überhaupt nicht auf, denn wir spazierten ein wenig im Seouler Nachtleben herum... meine Netzhaut ist noch jetzt überfordert von der Reizüberflutung der vielen Leuchtreklamen!
Jetzt gehts hier ab ins Bett, in 7 Stunden treffen wir uns schon wieder zum nächsten aufregenden Tag: Sonntag -wir haben schon die schicken Kleider und hohen Schuhe rausgekramt-!
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Sonntag, 14. September 2008
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2 Kommentare:
Hey Gela! Klingt alles sehr interessant was du schreibst! Mensch, find ich toll, dass du jetzt einen Blog hast!!
Das mit dem vorstellen kenne ich voll gut, das war bei uns auch immer so- aber der Rest unterscheidet sich doch ziemlich. Bin gespannt was du im folgenden noch so alles zu erzählen hast und wünsch dir Gottes dicken Segen bei deiner Zeit so weit weg von der Heimat.
Ja, ich frag dich! Die Vereinbarkeit einer Tätigkeit in der Wirtschaft mit dem Christsein ist doch eine interessante Frage. Ich habe damit zwar kein Problem, denn man kann sich auch in diesem Aufgabenfeld anständig verhalten.
Und sonst habt Ihr ein heißes Programm bei heißen 32 Grad (so der Wetterbericht aus Seoul) ?
LG und alles Gute, Mama
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