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Freitag, 26. September 2008

Das "Dorf"

Mittwoch, den 17.9. gings früh morgens mit dem Zug auf nach Jeon Ju. Den meisten fiel der Abschied von ihren Gastfamilien ziemlich schwer, ich wusste ja: bald bist du wieder hier.

Nach 3 Stunden kamen wir also an und wurden sehr sehr herzlich mit Rose und Kofferabnehmen empfangen. Pastor Hamm, der der koreanische Initiator der Partnerschaft und der Pastor der Gemeinde in Jeon Ju ist, war persönlich mit da.

Eine Fahrt durch die 600000-Einwohnerstadt bewies: Für uns ist sie groß! Die Menschen in Seoul dagegen, konnten gar nicht verstehen, warum wir in ein solch langweiliges Dorf fahren. Ein "Dorf" mit Leuchtreklamen und Hochhäusern.

Nach einer kurzen Pause in der Gemeinde, in der das Ankommen übrigens auch überwältigend war:









und einer Pizza, wurden wir mit koreanischen supermoderngroßen Autos in ein nicht weit entferntes Ferienhaus gebracht, wo wir auf dem Boden sitzend von diversen Kulturschocks überrannt wurden, sei es beim Beten oder Singen oder "Amen"schreien. Anschließend gings in 2 Dorfgemeinden... diesmal wirklich Dorf: Es kreuchte und fleuchte überall.

Abends zurück in Jeon Ju gab es nach koreanisch traditionellem Essen in Pastor Hams Gemeinde noch einen Gottesdienst, um uns vorzustellen.

Damit ging der Tag der Uhrzeit nach zu urteilen schon wieder zu Ende, aber für uns wurde es noch einmal spannend: Neue Gastfamilien! Jules und meine Ma hat uns sehr lieb empfangen und die beiden Kids, die mit uns im Auto saßen, haben uns gleich gefallen =): Ein zwölfjähriges Mädchen mit perfektem Englisch und ein kleiner süßer quirliger Junge. Der Papa war grad nicht da.

Im Haus erwartete uns ein Willkommenschild mit Luftballons und unseren Namen: Toll!
Leider war die Müdigkeit zu groß, um sie schon jetzt näher kennenzulernen.
Also totmüde ins Bett
und Schluss.

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